Lagoúdi auf Kos

Blick auf die Kirche Evangelismoú tis Theotókou in Lagoúdi
Das Dorf Lagoúdi auf Kos mit der Kirche Evangelismoú tis Theotókou

Das winzige Bergdorf unterhalb des berühmten Zía ist ein stiller Ort, in den sich kaum Urlauber verirren. Die Strasse von Evangelístria nach Amianoú führt am Dorf vorbei, eine kleinere Strasse aber auch durchs Dorf hindurch. An ihr steht direkt an einer Art Parkplatz auf einem niedrigen Hügel die Mariä Verkündigung (Evangelismoú tis Theotókou) geweihte Dorfkirche aus dem Jahr 1910. 1987 wurde sie innen vollständig im traditionellen byzantinischen Stil neu ausgemalt. Der sie betreuende Priester und seiner Frau haben in jungen Jahren einige Zeit im norddeutschen Wilhelmshaven gelebt und erinnern sich noch ein wenig an die Sprache; Fotos in der Kirche gestatten sie gern.

Terrasse des Cafés I Oréa Elláda in Lagoúdi
Terrasse des Cafés I Oréa Elláda in Lagoúdi

Unterhalb der Kirche lebt schon seit Jahrzehnten die aus Antwerpen stammende Christina Zentéli-Colman im «Schönen Griechenland». So, nämlich «I Oréa Elláda», hat sie ihren alten Gutshof genannt, in dem sie ein kleines Café mit täglich wechselnden Speisen, eine Galerie mit antikem Schmuck und mit von ihr gemalten Gemälden betreibt. Auf der kleine Terrasse sitzt man unglaublich ruhig und blickt über die Küstenebene aufs Meer, die Türkei, Psérimos und Kálymnos und vielleicht gar nicht mehr weg - wenn man sich mit der sehr temperamentvollen, bestimmenden und etwas launischen Wirtin gut versteht.

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Lagoudi
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