Die Insel Kos bietet auch jenseits der Strände tolle Abwechslungen in den Ferien. Auf Ausflügen können sie die Inselhauptstadt Kos mit ihren Einflüssen aus vier Kulturen (Griechische Antike, Römer, Byzanz und Italien) erkunden und durch die schönen Gassen oder am Mandráki-Hafen schlendern.

In Kos-Stadt können Sie viele Zeugen der Geschichte besichtigten, weitere geschichtsträchtige Ausgrabungen und Ruinen finden Sie bei Antimachia und Pýli im Inselinneren sowie westlich vor Kos-Stadt das Asklepieion.

Ebenso lohnen Tagesausflüge auf die Nachbarinseln Kálymnos, Psérimos und Níssyros. Auch die türkische Hafenmetropole Bodrum können Sie auf einem Tagesausflug entdecken.

Kos-Stadt: Ein Tagesausflug nach Kos-Stadt ist für jeden Ferienaufenthalt auf Kos ein Muss; viele Gäste besuchen die Hauptstadt der griechischen Insel auch mehrfach, um alle Sehenswürdigkeiten in Kos-Stadt zu erkunden und das Flair auf den Strassen, Plätzen und am Mandráki Hafen mit seinen vielen verschiedenen kulturellen Einflüssen aus der Geschichte der Insel Kos zu geniessen.

Asklepieion: Die Kurklinik der Antike ist die sehenswerteste Ausgrabung auf Kos. Mindestens einen halben Tag sollte man für die Besichtigung einplanen. Danach lohnt ein weiterer Abstecher nach Kos-Stadt oder ins Inselinnere.

Embrós Therme: Ein heilsames Bad im bis zu 40 Grad heissem Wasser kann man in der Embrós Therme im Südosten von Kos erleben. Die Embrós Therme ist schnell mit dem Linienbus von Kos-Stadt oder Psalídi aus zu erreichen.

Zia: Das kleine pittoreske Bergdorf Zia am Nordhang des Dikéos-Massivs wird in der Saison nachmittäglich von Reisebussen überrollt. Der Blick am Abend bei Sonnenuntergang über die Küstenebene und auf die Nachbarinseln Kálymnos und Psérimos ist das wohl beliebteste Fotomotiv der Insel.

Pýli und Paléo Pýli: Das alte Pýli (Paléo Pýli) war zeitweise die Hauptstadt der Insel Kos. Auf einer Wanderung können Sie hier einen Tempel aus der Antike, eine alte byzantinische Kapelle und die weiteren Überreste einer Burg und des Dorfes im Dikéos-Massiv erklimmen. Auch das neue - noch bewohnte - Dorf Pýli ist reizvoll für eine Rast.

Lagoúdi: Anders als Zía ist das Inseldorf Lagoúdi kaum von Touristen überlaufen. Hier geniesst man die Ruhe, den weiten Blick über die Ebene nördlich des Dikéos-Massivs und die gute griechische Küche und Gastfreundschaft auf einem hergerichteten alten Bauernhof mit kleiner Galerie.

Antimáchia: Antimáchia ist eines der grösseren Dörfer auf Kos. Sehenswert sind die restaurierte alte Windmühle und das Traditional Greek House. Südlich von Antimáchia thronen die Überreste des Antimáchia Kastells am Hang und bieten einen schönen Blick auf die Buchten zwischen Kardámena und der Kéfalos-Halbinsel.

Hippocrates Garden: Südlich von Mastichári zeigt der Hippocrates Garden, wie das alltägliche Leben vor über 2000 Jahren zu Zeiten des Hippokrates ausgesehen haben mag; Dazu ein schöner Garten mit vielen Heil- und Wildkräutern.

Ágios Ioánnis Kloster: Das kleine Kloster Ágios Ioánnis auf der Südwestspitze der Kéfalos-Halbinsel trägt den Beinamen Thymarion für die herrlich duftenden Thymian-Sträucher der Gegend. Ein schönes Kafenio mit Terrasse und der fantastische Ausblick auf die Ägäis bieten sich als Ziel einer Wanderung oder eines Ausflugs an.

Kálymnos: Die Nachbarinsel Kálymnos nordwestlich von Kos ist für ihre Schwammtaucher berühmt. Die Hafenstadt Póthia ist auch heute noch ein geschäftiger Fischerort in der Ägäis. Kletterer besuchen die Insel das ganze Jahr über für ihren Sport. Fähren verkehren täglich von Mastichári und Kos-Stadt aus.

Psérimos: Die kleine Nachbarinsel Psérimos bietet sehr schöne Sandstrände und wenig Touristen. Ein schönes Ausflugsziel für eine Tagestour, bei der man per Fähre in Póthia auf Kálymnos umsteigen muss.